Begründet wurde der Deubner-Preis von der Dr. Peter Deubner-Stiftung als Aufsatzpreis. Im Jahr 2010 wurde der Deubner-Preis dem Verband Deutscher Kunsthistoriker e.V. in Obhut geben.
Der Deubner-Preis wird im Zweijahresrhythmus vom Verband ausgeschrieben und auf dem Deutschen Kunsthistorikertag überreicht.
Prämiert werden kunsthistorische Arbeiten, die innovative Ergebnisse sprachlich niveauvoll und dabei auch jenseits der Fachgrenzen verständlich präsentieren. Seit 2016 werden zusätzlich zum Dissertationspreis zwei Projektpreise ausgelobt.
2019 | Dissertationspreis (geteilt) Michaela Gugeler M.A. „Édouard Vuillard und die mémoire affective. Das Malen nach der mémoire: Ein vergessenes Kapitel der französischen Kunst“ Dr. des. Anna Christina Schütz „Das Scheitern des Charakters am Selbstbewusstsein des Bildes. Chodowiecki zeichnet Goethes Werther“ Pressemitteilung zum Deubner-Preis 2019 | Projektpreise Nico Anklam M.A. Great Danes at the Pomeranian …“ Projektgruppe „Die Betonisten“ (ehem. „Junges Erbe Architektur“) |
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2017 | Dissertationspreis Dr. Maria Obenaus „Für die Nation gesichert? Das ‚Verzeichnis der national wertvollen Kunstwerke‘: Entstehung, Etablierung und Instrumentalisierung 1919–1945“ | Projektpreis Pia Razenberger M.A. „Tabādul – Austausch“ |
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2015 | Dissertationspreis Dr. Sophie Junge „Kunst gegen das Verschwinden – Strategien der Sichtbarmachung von AIDS in Nan Goldins Ausstellung ‚Witnesses: Against our vanishing‘“ | |||
2013 | Dissertationspreis Anja Ebert M.A. „Adriaen van Ostade und die komische Malerei des Goldenen Jahrhunderts“ | |||
2011 | Dissertationspreis Dr. Magdalena Holzhey „Im Labor des Zeichners. Joseph Beuys und die Naturwissenschaft” | Aufsatzpreis Dr. Jan von Brevern „Wolken und Berge. John Ruskins ‚Law of obscurity‘” |