Auf dieser Seite finden Sie alle Fälle gefährdeter Baudenkmäler aus unserer Roten Liste.
Mit St. Elisabeth würde Wetzlar einen Sonderbau verlieren, der ein gutes Stück lokaler Nachkriegsgeschichte spiegelt und bis heute sein städtebauliches Umfeld prägt.
Mit der Roten Liste will der Verband auf gefährdete Fälle in Denkmalschutz und Denkmalpflege aufmerksam machen.
Das ehemalige Verstärkeramt in Kochel am See (1926–27) steht Neubauplänen der Gemeinde im Weg, die hier Wohnungen errichten will.
18.12.2020 – Die Goldene Abrissbirne des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker e.V. wird in diesem Jahr erstmals verliehen und geht in die bayerische Gemeinde Kochel am See.
Verbandsmitteilungen
Das Allianz-Haus braucht dringend Denkmalschutz und Anerkennung als Teil der Mainzer Baukultur, nicht als Verfügungsmasse.
Ein geplanter Neu- und Anbau an die romanische Klosterkirche wird ihre Wahrnehmung zukünftig grundlegend verändern.
Obwohl es in Teilen als Baudenkmal anerkannt ist, plant die Stadt Frankfurt zurzeit den Abbruch des Gebäudes.
16.11.2020 – In einem offenen Brief fordern führende Organisationen der Denkmalpflege in Deutschland den Erhalt der denkmalgeschützten Teile der Theaterdoppelanlage.
Stellungnahmen
Die Villa Schwinn von 1894, eine der bedeutendsten Fabrikantenvillen der Pfalz, soll ihre Remise verlieren, wenn es nach dem Investor geht.
Der Bauernhof bei Klingberg in Schleswig-Holstein gilt bis heute als das bedeutendste Beispiel für organisches Bauen.
Seit 2011 steht der Abriss der ehemaligen Französischen Botschaft zur Debatte. Vive la Ambassade de France!
Das sog. Teehaus in Pirmasens ist ein seltenes Beispiel einer Fabrikantenvilla aus den 1930er Jahren in Südwestdeutschland und braucht dringend Pflege und ein Nutzungskonzept.
Das Gut Gentzrode bei Neuruppin, 1857 bis 1880 errichtet, steht seit 1992 leer.
Das im Kern barocke Fachwerkgebäude ist durch den in abgeschiedener Lage begünstigten voranschreitenden Verfall und langen Leerstand akut gefährdet.
Nach über 80 Jahren muss das Traditionslokal „Mutter Ernst“ schließen und soll abgerissen werden.
Der Verlust des historischen Herzstücks der Erlanger Medizingeschichte steht bevor.
Verfällt ein sensationelles ZERO-Kunstwerk in Kölns Haupteinkaufstraße?
Der Juister Inselbahnhof von 1936, ein Baukunstwerk und wichtiges Geschichtszeugnis, sollte einer wirtschaftlich optimierten Neubebauung weichen.
Mit der von der Stadt angestrebten Nachverdichtung wird das Bauhaus-Erbe in Karlsruhe gefährdet.
Die Reste des Jüdischen Tempels von 1844 in der Hamburger Poolstraße sind ein unverzichtbares Dokument für die Geschichte des liberalen Judentums. Es droht der Zusammensturz der Ruine, die seit Jahren ungeschützt der Witterung ausgesetzt ist.
Die Umwidmung von Bestattungs- in öffentliche Parkflächen im Rahmen des städtischen Projekts „Ohlsdorf 2050“ bedroht akut den Einzelbestand dieser Flächen.
Seit der Unterschutzstellung des Gebäudes im Jahre 1998 ist eine dramatische Verschlechterung des Bauzustandes zu verzeichnen.
Die Gesamtanlage ist denkmalgeschützt. Gleichwohl haben sich 2018 Debatten in Bonn entwickelt, die Halle abzureißen.
Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler hat im April 2019 den Abriss des als Denkmalbereich geschützten Ensembles beschlossen.
Seit 2013 steht das 12-geschossige Hochhaus unter Denkmalschutz. Dessenungeachtet wurde im Juni 2017 die Abrissgenehmigung erteilt.
13.12.2019 – Mit dem 9. Dezember 2019 hat der Verband Deutscher Kunsthistoriker e.V. sein Projekt „Rote Liste“ gestartet.
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