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Zweite Förderphase für das Soforthilfeprogramm „Kirchturmdenken 2.0“

15.09.2022

Das Programm „Kirchturmdenken. Sakralbauten in ländlichen Räumen“ fördert Projekte, um aktuelle und ehemalige Kirchen, Klöster und andere Sakralbauten als Orte von Kultur und bürgerschaftlicher Begegnung zugänglich zu machen und so regionale Zugehörigkeit und gesellschaftliche Integration zu stärken.

Das Soforthilfeprogramm für Sakralbauten startet nun in die zweite Förderphase: Ab sofort werden Projekte für das Jahr 2022 mit bis zu 25.000 Euro unterstützt. 2021 wurden 78 Projekte – zur Erschließung, Vermittlung und Nutzung von (ehemaligen) Sakralbauten – gefördert und erfolgreich umgesetzt. Die Antragstellung ist jetzt online möglich.

„Kirchturmdenken“ wird über das Programm „Kultur in ländlichen Räumen“ von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Trägerin des Programms und verantwortlich für die Umsetzung ist die gemeinnützige Wider Sense TraFo gGmbH.

Unser Vorstandsmitglied Martin Bredenbeck ist seit 2021 im Beirat für das Programm tätig.

Das Programm bietet nicht nur eine Chance für (ehemalige) Sakralbauten als Orte bürgerschaftlicher Teilhabe an Kulturangeboten, sondern auch für Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker, um sich bei deren Bewahrung und Vermittlung zu engagieren.